Stefan
Wewerka

Biografie

Stefan Wewerka, 1941. Zeichnung von Rudolf Wewerka

»Der entscheidende Lehrer«, so Stefan Wewerka rückblickend, ist sein Vater für ihn. Er prägt seine grundsätzliche Haltung gegenüber künstlerischer Arbeit. Vieles begreift er durch seine bloße Anwesenheit im Atelier, anderes bei gemeinsamen Museumsbesuchen, bei Gängen durch die Siedlung oder den Magdeburger Dom, der zeitlebens eines der eindrücklichsten künstlerischen Erlebnisse für ihn bleibt. 1944 Ende des Jahres wird Stefan Wewerka zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. Wachdienst in der Nähe von Jerichow. 1945 Im April soll er zur Wehrmacht eingezogen werden und muss seine
diesbezüglichen Papiere in Halberstadt abholen, da er am Wohnort seiner ins Harzvorland evakuierten Mutter gemeldet ist. Vom gestoppten Zug aus wird er am 8. April Zeuge des Bombenangriffs, der Halberstadt fast völlig zerstört. Auf den Rat eines alten Soldaten hin entscheidet er sich zur Flucht und schlägt sich zunächst zu seiner Mutter durch. 1945/46 Nach Kriegsende ein halbes Jahr bei seinem Vater in dessen Atelier in Winsen an der Aller.

Stefan Wewerka
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