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Magdeburger Reden über Kultur: Wulf Herzogenrath: Das Bauhaus gibt es nicht

22. Mai 2018, 20.00 / Forum Gestaltung. Schinkel-Vischer-Bau

Magdeburger Reden über Kultur: Buchvorstellung und Gespräch mit Wulf Herzogenrath, dem Verleger Alexander Wewerka und dem Kunsthistoriker Norbert Eisold

Der Kunsthistoriker Wulf Herzogenrath versammelt ausgewählte eigene Texte, die verschiedene Aspekte des Bauhauses und seiner Rezeption behandeln. Ergänzt wird der Band um einen Beitrag von Stefan Kraus über »Das Leben am Bauhaus«.
14 Jahre – drei Direktoren – drei Orte – fünf Phasen: Um die auch heute noch vorherrschende Idee von DEM Bauhaus zu widerlegen, deckt Herzogenrath Grundlegendes und Gegensätzliches auf und verdeutlicht die Vielschichtigkeit und den Wandel der 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründeten und 1933 in Berlin durch die Nazionalsozialisten geschlossenen Schule.

Neben der umfangreichen Bebilderung der einzelnen Beiträge enthält das Buch ein Kapitel mit zum Teil unveröffentlichten Fotografien aus dem Nachlass der beiden Bauhaus-Studierenden Ruth Hollós und Erich Consemüller, die Alltag, Feste und Arbeit am Bauhaus eindrucksvoll wiedergeben.

Mit freundlicher Unterstützung der Karin und Uwe Hollweg-Stiftung und der Rudolf-August Oetker-Stiftung.

Wulf Herzogenrath
Das bauhaus gibt es nicht

Mit einem Beitrag von Stefan Kraus und Fotografien aus dem Nachlass von Ruth Hollós und Erich Consemüller. Vorwort von Wolfgang Holler
152 Seiten, Klappenbroschur, zahlr. farb. und s/w Abbildungen.
Erste Auflage 2019

ISBN 978-3-89581-494-5
22,– €

Erhältlich über den Buchhandel oder direkt beim Alexander Verlag

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