1953 Teilnahme am CIAM-Treffen (Congrès International d’Architecture Moderne) in Aix-en-Provence, wo er u. a. Max Bill, Siegfrid Giedion, Le Corbusier, Fernand Léger, José Louis Sert und Walter Gropius trifft. 1954 Umzug nach Köln, das ihn an Magdeburg erinnert. Für zwei Jahre freie Mitarbeit im Büro des Architekten Hans Schilling. Freundschaft mit dem Maler Buja Bingemer und Bekanntschaft mit dessen Stiefvater, dem Maler Georg Meistermann, in dessen Haus er zunächst wohnt. 1956 Während einer Reise, die er Weihnachten 1954 nach Wien unternahm, hatte Wewerka den Initiator der Galerie nächst St. Stephan, den Priester, Kunstsammler und Mäzen Otto Maurer, kennengelernt. Jetzt nimmt er an einem von Maurer veranstalteten Kunstkongress im Kloster Seckau (Steiermark) teil, wo er u. a. Friedensreich Hundertwasser, Arnulf Rainer, Hans Hollein und H. C. Artmann kennenlernt. Es entstehen seine Zeichnungen zur Erdarchitektur. 1959 Heirat mit Ingrid Broich, Geburt des Sohnes Alexander. 1960 1959 war es auf dem XI. Treffen in Otterlo/Holland zur Auflösung des CIAM und zur Gründung des TEAM X (Ten) gekommen, dem u. a. Georges Candilis, Shadrach Woods, Alison & Peter Smithson, Jacob Berend Bakema und Aldo van Eyck angehörten. Auf dem ersten Treffen dieser Architektenvereinigung in Bagnols-sur-Cèze (Frankreich) stellt Wewerka auf Einladung seine Zeichnungen zum Thema Erdarchitektur aus, desgleichen in Köln, im Atelier von Mary Bauermeister. In deren Galerie, die sie gemeinsam mit Haro Lauhus betreibt, trifft Wewerka u. a. Cornelius Cardew, Nam June Paik, Daniel Spoerri, Robert Filliou und Benjamin Patterson.

Stefan Wewerka
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