1961 Stefan Wewerka realisiert seine ersten Zerschneidungen (Kameraschnitt, Halbzeit) und Stuhl-Skulpturen (Demi-chair). Er entwirft und verwirklicht ein Innenraumkonzept für die Galerie DuMont in Köln. 1962 Einjähriger Paris-Aufenthalt. Arbeit im Büro Candilis, Josic, Woods und Entwicklung von Vorschlägen »zum Umbau der Stadt Paris«. 1963 Einer »Einladung« des Senatsbaudirektors Werner Düttmann folgend, zieht Stefan Wewerka mit seiner Familie nach Berlin (West) und arbeitet dort knapp dreieinhalb Jahre im Büro von Hans Scharoun, u. a. am Kulturforum. 1965 Geburt des zweiten Sohnes, Philipp, in St. Louis (USA). Wewerka hat eine Gastprofessur an der Fakultät für Kunst und Architektur der Washington University, an der bereits andere Mitglieder des TEAM X gelehrt hatten. Er besucht den Architekten Buckminster Fuller und nimmt am Wettbewerb für die Siedlung Ruhwald in Berlin (West) teil. Wewerkas Entwurf wird für 7.000 DM angekauft, wird jedoch wie die Entwürfe der anderen sechs Preisträger nicht weiter verfolgt. Schließlich wird das Projekt ganz aufgegeben.

Stefan Wewerka
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